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21.03.2019

Die Bedeutung der Herkunftsfamilie für das aktuelle Handeln

Start: 23.11.2019, 10:00
Ende: 24.11.2019, 16:00

MEINE HERKUNFTSFAMILIE - AUF SPURENSUCHE NACH DEN LEBENSTHEMEN, DIE UNS KRAFT GEBEN

Viele Antworten und Fragen, die uns zutiefst ein Leben lang beschäftigen, liegen gut verborgen in unserer Familiengeschichte. Unsere Vorfahren mit ihren erfahrenen Verletzungen aber auch Stärken, mit ihren Prägungen, ihren Vorstellungen vom Leben, haben neuronale Spuren bei uns im Gehirn hinterlassen und begleiten uns unbewusst durchs ganze Leben.

Die Palette ist breit und bunt: Unsere Beziehungsmuster und Milieuzugehörigkeit, aber auch Lebensziele, Berufswünsche oder Entscheidungen für bestimmte Berufswege, sind oftmals tief in der eigenen Familie verankert. Auch unsere eigene körperliche Konstitution, sowie unser Umgehen mit Krankheiten und Kranksein, haben ihre Wurzeln in der Herkunftsfamilie.

Wie gesund oder krank, mutig oder zögerlich wir sind, welche Lebensthemen wir verfolgen, welche Werte und Haltung uns wichtig sind, hängen demnach auch von den Erlebnissen der Eltern und Großeltern ab.

Es gibt unzählige Ereignisse, die einen in Kindheit und Jugend beeinflussen – negativ wie positiv. Dazu zählen die Erfahrung mit dem Platz in der Geschwisterreihe, die Erlebnisse in der Schule, das emotionale Klima in der Familie, die Beziehung der Eltern, und nicht zuletzt die Spuren der Kriegserfahrungen, die häufig tabuisiert werden und sich im Schweigen darüber äußern.



Wir tendieren dazu, unbewusste Kindheitserfahrungen im Erwachsenenleben zu reinszenieren und uns immer wieder – nun frei gestaltet – in Situationen wiederzufinden, die uns nicht gut tun.

Durch den Blick in die eigene Familie, werden Kraftquellen sichtbar, die trotz oftmals schwieriger Bedingungen in der Herkunftsfamilie, zu einem befriedigenden persönlichen und beruflichen Leben führen können. Es geht nicht nur um eine Bestandsaufnahme. Wer erkennt, was ihn bisher festgehalten und bestimmt hat, löst sich durch die Erkenntnis schon ein Stück davon.

Einstellungen sind durch Erfahrungen geformt. Durch neue Erfahrungen können sie sich ändern.



Vorgehen:

Im Fokus stehen das Interesse und die Fragestellungen der Teilnehmenden. Speziell geeignete Methoden (wie Erstellung eines Sozio-/ Genogramms, Familienrekonstruktion und Familienaufstellung) geben einen Einblick in die Beziehungen und das Verhalten von Mitgliedern der Herkunftsfamilie.

Ziel ist es, Situationen aus Kindheit und Gegenwart mit „neuen Augen“ betrachten zu können und den Blick frei zu bekommen für die Zukunft.

Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt, um den persönlichen Charakter dieses Workshops zu garantieren.



Zur Therapeutin:

Die Beschäftigung mit Biografien durchzieht die berufliche Praxis von Irene Unland-Schlebes. Die erste Ausbildung nach dem Psychologiestudium war die zur Paar- und Familientherapeutin, es folgten weitere in Psychodrama und letztlich auch verschiedene Organisationsbezogene Weiterbildungen.

Sogar im Coaching, wo es primär um die Unterstützung für Schwierigkeiten im aktuellen Führungshandeln geht oder auch um einen gesünderen Umgang mit sich im Berufsalltag, ist häufig auf der Hier-und Jetzt-Ebene keine Veränderung zu erreichen. Erst wenn auf einer tieferen Ebene, nach den Prägungen in der Herkunft gesucht wird, kommt es zu grundsätzlichen Lösungen.

Irene Unland-Schlebes-Brunow ist für TEMEDOS® in Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung und im Biografieorientierten Coaching aktiv.


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Teilnehmerzahl: min. 6 / max. 8

Ort: TEMEDOS® Klinisches Institut, Kurfürstendamm 61, 10707 Berlin (5.OG)


Wann:

23.11.2019 - 10:00-18:00 Uhr

24.11.2019 - 10:00-16:00 Uhr


Ihre Investition: 490* € zzgl. 19% USt.

*inkl. Zertifikate, Handouts, Getränke und kleinen Snacks


Herzlich willkommen!

Ihr Temedos®Team


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TEMEDOS® – Privatpraxis für Allgemeinmedizin und integrative Medizin

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Sprechzeiten: Mo, Di, Do 09:00–18:00 Uhr / Mi, Fr. 09:00–14:00 Uhr