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Steffen Arndt


Steffen Arndt ist 1972 nahe dem Stettiner Haff geboren und Vater einer Tochter. In seiner über 20 jährigen Praxis der körperorientierten therapeutischen Arbeit (über 10 000 Stunden mit Klient:innen), nutzt er Berührung und offene Begegnung, um die natürliche Verbindung von Körper und Seele als eine Kraft der Heilung zu erfahren.

2002 begann er die Ausbildung zum Physiotherapeuten. Von da an lernt er immer wieder voller Neugier die Physiologie und Pathologie des menschlichen Körpers kennen. Dieses Wissen hilft ihm, die Reaktionen des Körpers zu erkennen und einzuordnen. Die Suche nach tieferer Heilung in seiner Arbeit, bewegte ihn immer wieder sich fortzubilden, unter anderem Manuelle Therapie (Maitland), Chiropraktik, Bobath Konzept, Nervenmobilisation und Manuelle Lymphdrainage. Dabei erkannte er auch die Grenzen einer rein körperlichen Therapie.

Von 2012 – 2017 studierte er die Grinberg Methode und den Pantarei Approach. Hier entdeckte er Emotionen und Verletzlichkeit als Glücks-, Kraft- und Erkenntnisquelle. Und er lernte, dass unsere Themen im Körper ihren Ausdruck finden und dass wir über den Körper an dem was uns beschäftigt, in Kontakt gehen können. Dieser Kontakt ermöglicht eine tiefe Verbindung zu uns selbst und Zugang zu der uns inne wohnenden Fähigkeit zur Heilung.


Arbeitsweise

Berührung auf verschiedenen Ebenen ist die Grundlage seiner Arbeit. Aus seiner Erfahrung gelingt über Berührung und durch Körperwahrnehmung ein tieferes Verständnis für die eigenen Begrenzungen als nur durch den Intellekt. Krankheit kann verstanden werden als Stauung, Leere oder Blockierung. Gerade bei den häufiger werdenden Erkrankungen unserer Gesellschaft wie Burnout, Erschöpfung, Depression, chronische Schmerzen und (Entwicklungs-)Trauma, sind immer wieder Ursachen. In seinen Sitzungen sucht er das Fließen, die Beweglichkeit und die Lebendigkeit als Teil des Weges zur Gesundheit.


Therapiefeld

Erschöpfung: Betroffene fühlen sich ausgelaugt und emotional „ausgebrannt“. Oft beschreiben die Betroffenen mangelnde Energie, Überforderung, Müdigkeit und zugleich wird der Schlaf als nicht erholsam empfunden. Auch gehören of körperlichen Beschwerden wie Schmerzen und Magen-Darm-Problemen dazu.

Entremdung von der Tätigkeit oder Leidenschaft: Das eigene Tun wird zunehmend als belastend und frustrierend empfunden. Die Verbindung zu dem was bisher als bedeutsam erlebt wurde, ist weniger spürbar. Of entwickelt sich eine skeptische Haltung gegenüber dem Umfeld. Das wird dann mit emotionaler Distanz und zunehmender Abstumpfung erlebt.

Belastende Angstzustände: Obwohl keine Lebensbedrohlichkeit vorliegt, wird die Angst als enorm und bestimmend erlebt. Of entsteht ein lähmendes Gefühl. Dann hat die Angst ihre schützende Funktion verloren, „Angst vor der Angst“ entsteht. Das Leben schränkt sich immer mehr ein. Häufig gibt es deutliche körperliche Zeichen wie z. B. Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Atemnot, Übelkeit, Brustenge und Schwindel.

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TEMEDOS® – Privatpraxis für Allgemeinmedizin und integrative Medizin

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