Gefühle unterdrücken macht krank
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) versucht wissenschaftlich zu belegen, was mittlerweile viele Menschen als „common sense“ betrachten: die Einheit von Körper und Psyche. Heilung ist demnach erst möglich, wenn die Seele nicht mehr drückt. Univ. Prof. Dr. Dr. Christian Schubert hält die Aufteilung in körperliche und psychische Krankheiten für überholt: Eine Studie zur Stressanfälligkeit unter Alltagssituationen zeigt, dass es eine starke zeitliche Verbindung zwischen persönlich wichtigen Ereignissen und einer emotionalen Reaktion gibt, die eine entsprechenden Ausschüttung von Stresshormonen im Urin auslöst. Die PNI hat nachgewiesen, dass es eine direkte Verbindung zwischen Stress und Krebs gibt. Wird andauernd Cortisol ausgeschüttet, kann das zu einem Wachstum von Krebszellen führen. Die Vermutung liegt nahe, dass das unbewusste Unterdrücken von Wut und Ärger auch mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen zusammenhängt. Hier braucht es noch mehr Forschung, aber wenn sich das bestätigt, würde das die internistische Medizin, so Schubert, revolutionieren.
Den ganzen Artikel aus der Frankurter Allgemeinen, Jäger, Andrea, 11.9.2016 unter:
http://www.faz.net/aktuell/ges...
Einen integrativen therapeutischen Ansatz, um sowohl psychische als auch körperliche Beschwerden im Lebenskontext zu betrachten, findet man nach wir vor selten. Die Arzt- und Therapeuten- Gemeinschaft bei TEMEDOS widmet sich dieser Aufgabe durch ein Ineinandergreifen multimodaler Ansätze wie Hypno-, Körper-, Atemtherapie, Osteopathie sowie diversen psychotherapeutischen Interventionen. Hypnose zur Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion ist ebenso Teil des therapeutischen ganzheitlichen Angebots, wie Lymphdrainage, Phytotherapie oder Körperpsychotherapie. Den medizinischen Rahmen hält Dr. Dietmar Peikert als Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt auf Naturheilverfahren und Psychosomatik.